Im ersten Film befand sich die Hauptfigur Karel Kral im Körper einer Frau. In der Fortsetzung treffen wir Irena Kopacova (Anna Polivkova), eine Psychologin und Spezialistin für Partnerbeziehungen. Und es muss gesagt werden, dass sie nicht die beste Zeit ihres Lebens hat. Ihre Empfehlungen an ihre Kunden sind einigermaßen wirkungslos. Irena bekommt einen Mietvertrag für das Haus, in dem sie ihr Büro hat, und ertappt ihren Freund beim Untreue. Das beste Heilmittel gegen die Probleme des Lebens ist, mit ihrer Freundin Marcela (Tereza Kostkova) Wein trinken zu gehen. Betrunken geht Irena in ein Zelt der Hexe Zoltana (Zuzana Kronerova), wo sie ihren schicksalhaften Wunsch äußert: Ich möchte ein Mann sein! Am Morgen wacht Irena auf und befindet sich in einer ähnlichen Situation wie Karel Kral. Sie steckt in einem Körper, den sie hasst, aber nachdem der anfängliche Schock nachgelassen hat, hat sie die Chance herauszufinden, wie Männer wirklich sind.
Irena/Iren (Jiri Langmajer) muss auf sich selbst aufpassen und es gibt niemanden, der zunächst glaubt, dass sie es immer noch ist. Schließlich bekommt sie Hilfe von ihrem Nachbarn Radim (Marek Taclik), der schon immer in Irena verliebt war. Er vertraut ihr und hofft, dass der ältere Mann irgendwo in seinem Inneren seine Geliebte ist und er sie einfach wie ein wahrer Prinz retten muss. Eine Frau in einen Mann zu verwandeln ist keine leichte Aufgabe und so hat Radim bei seiner Ausbildung echte Schwierigkeiten.
Der Verrückteste von Jiri Langmajer, aber selbst das reichte nicht aus, um den Film mit dem ersten gleichzuziehen. Der Film trägt zwar den Titel 2, hat aber wenig mit dem ersten Film gemein. Vielleicht nur perfekte Schauspieler wie Jiri Langmajer und Anna Polivkova. Vielleicht liegt es daran, dass die Drehbuchautorin Radka Trestikova zurückgetreten ist und durch Filip Oberfalcer ersetzt wurde, der die sexistischen Witze nicht ganz durchdacht hatte. Vielleicht liegt es daran, dass die Leute eine Fortsetzung des sehr erfolgreichen Vorgängerfilms erwarteten. Ja, es gibt sehr lustige Momente und Passagen im Film und die Leistung von Marek Taclik und Tereza Kostkova ist großartig. Dennoch bewerte ich den Film als humorvollen Klassiker für 3-4-maliges Ansehen. 6/10