Polizeikapitän Kalina (Pavel Reznicek), ein liebevoller Ehemann und Vater, wird Opfer eines Autounfalls. Aus der Sicht eines Geistes überwacht er seine eigenen Todesermittlungen. Es gibt viele humorvolle und unerwartete Situationen, denn seine Familie führt die Ermittlungen erfolgreicher als Angehörige der Polizei … Es gibt kleine Anzeichen dafür, dass möglicherweise nicht alles so war, wie es schien. Das eheliche Vertrauen ist zerbrochen, nur ein paar Fotos und Worte und Vanda (Sona Norisova) vermutet, dass ihr Mann untreu gewesen sein könnte. Zwei Söhne, Mutter Vanda und Großmutter (Eva Holubova), beginnen auf eigene Faust mit den Ermittlungen. Vanda trifft Kalinas angebliche Geliebte Irina (Livia Bielovic), die möchte, dass sie das tut, was Vandas Ehemann, Cpt. Kalina versprach es und kam nicht zu Ende. Es kommt zu einer unerwarteten Eskapade von Ereignissen mit dem klaren Ziel, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Die Familie macht ihren Freund, einen unpraktischen Allgemeinmediziner (Hynek Cermak), auf die Angelegenheit aufmerksam. Das Schlüsselmaterial verlässt Kalinas Safe durch eine neugierige Schwiegermutter, gerät in die Hände eines ahnungslosen Arztes und bringt die Polizei durcheinander. Am Ende entschlüsselt Vanda mit Hilfe ihrer Söhne eine passwortgeschützte Datei auf dem Computer ihres Mannes, die nicht nur ihre misstrauischen Fragen beantwortet, sondern auch zur Lösung des letzten Cpt-Falls beiträgt. Kalina.
Der Film ist in erster Linie von einer angenehmen Vorweihnachtsstimmung geprägt, die sich durch den gesamten Film zieht. Und es schadet auch nicht, dass die Hauptfigur zu Beginn stirbt, sodass die Familie (natürlich) ziemlich traurig ist. Aber es stört die Handlung nicht, denn jeder wird in die Ermittlungen einbezogen und jeder hat andere Gedanken. So viel zu den Profis. Ich hatte erwartet, dass dieser Film ein Ärgernis werden würde, aber er war im positiven Sinne wirklich überraschend. Dieser Film soll eine Komödie sein, die Humor voraussetzt – aber der fehlt irgendwie. Wenn Sie nicht lachen, nur weil Sie den kahlköpfigen Hynek Cermak als langhaarigen Rocker sehen, werden Sie an dem Film nicht viel Spaß haben. Da sind zwei Polizisten auf Beobachtungsmission mit Vogelnamen, daher herrscht Verwirrung, als sie im Radio „Adler her, Adler her“ melden. Humor ist eher gezwungen, manchmal sogar peinlich. Der Film folgt leider dem Trend der schlechten tschechischen Komödien mit sich ständig wiederholenden billigen Witzen. Daneben verblassen auch interessant geschriebene Charaktere wie die Witwe oder der Hauptzeuge. Selbst wenn der „schlechte Humor“ nicht vorhanden wäre, hätte dieser Film natürlich nie zu einer klassischen Weihnachtsgeschichte werden können, aber es hätte eine gute Wintergeschichte werden können.