Tereza Kopacova, Vit Karas und Jan Hrebejk führten Regie bei einer erfolgreichen Miniserie mit einer wunderschönen Besetzung.
Eine Grundschullehrerin ist mit ihrem Gewicht unzufrieden. Eine Bankangestellte hat plötzlich ein seltsames Ekzem um die Augen. Ein alternder Besitzer ununterbrochener Delikatessen ist in seiner Ehe unglücklich. Ein einsamer Mann lebt im Wald und in fremden Hütten. Können sie überleben, sich verstecken und ihre Probleme nicht lösen? Oder sie bekämpfen ihre Probleme und verbessern ihr Leben auf Kosten von Narben und Wunden. Die Autorin des Zyklus, Tereza Kopacova, präsentiert vier Geschichten, mit denen sich der Betrachter leicht identifizieren kann.
Das Tschechische Fernsehen und sein Programmplan am Sonntagabend überraschen mich immer wieder. Neben Millionen von Krimiserien (z. B. der Serie „Detektive von der Heiligen Dreifaltigkeit“) hat sich endlich jemand ein etwas anderes Thema ausgedacht. Und mir hat dieses tragikomische Thema so gut gefallen. Jede Episode präsentiert eine andere Botschaft. Jeder konnte sich unterhalten, abstoßen und über sich selbst nachdenken. Vereinfacht lässt sich sagen, dass dieser gelungene Kurzgeschichtenzyklus zwar vom finalen Thriller-Drama mit Ondrej Vetchy dominiert wird, aber auch der Rest ist sehr gelungen.