The Way Home / Cesta domu – the trilogy is now complete

„The Way Home“ folgt den beiden vorherigen Filmen „Out of the City / Cesta z Mesta“ und „To the Woods / Cesta do Lesa“ von Regisseur Tomas Vorel. Gemeinsam bilden sie eine geschlossene Trilogie und vervollständigen die Schicksale aller Hauptfiguren.

In „The Way Home“ kehren Bolek Polivka und Eva Holubova in den Hauptrollen als Bauernfamilie Papos zurück. Tomas Hanak und Barbora Nimcova als Einwandererfamilie aus der Stadt, Tomas Vorel Jr. und Lucie Steflova als Wildhüter Ludva und seine Frau. Außerdem treten Milan Steindler in der Rolle des Wildhütervorsitzenden und Dominika Elischerova als Mina auf. Der alte und traditionelle Bauer Papos macht sich langsam Sorgen um sein Alter und die Tatsache, dass sein Sohn Ludva den Hof nicht übernehmen will. Ludva möchte im örtlichen Wald bleiben. Doch die Forstverwaltung will das Wildhüterhaus, in dem er wohnt, verkaufen. Seine Frau irritiert die Dorfbewohner mit ihrer „organischen“ Lebenseinstellung und muss sich damit abfinden, dass einige einheimische Frauen die hübsche Ludva verführen wollen. Tomas, der einst aus der Stadt und vom Büro ins Dorf zog, ist dem Dorf bereits fest verbunden. Er arbeitet als Holzfäller im Wald und trinkt gern, während seine Frau sich für Meditation in der Natur interessiert.

Tolles Ende und insgesamt eine tolle Filmtrilogie. Ja, es gab weniger Humor, aber Tomas Vorel wurde älter und hatte anscheinend nicht das Bedürfnis, etwas Lustiges zu drehen. Die Wege der Hauptfiguren sind offenbar für immer verschlossen. Sie alle haben ihr Ziel erreicht. Und so wie die Hauptfiguren in unseren beiden vorherigen Filmen langsam gealtert sind, sind sie auch im letzten Film alt geworden. Und es geschieht auf völlig natürliche Weise.

Alle Schauspieler spielten großartig, aber wen ich besonders hervorheben möchte, war Bolek Polivka. Wir haben fast vergessen, wie großartig er als Schauspieler ist. Als ich ihn in diesem Film sah, musste ich mich an das vergessene Licht / Zapomenute Svetlo erinnern. Gerade als er dort die Rolle eines Pastors übernahm, verlor er sich in der Figur „The Way Home“ und ich glaubte wirklich, er sei krank. Tomas Hanak, mein geliebter Meister Kalina, ist älter geworden. Sein Haar wurde weiß, aber er ist es immer noch, der alte Hase mit dem durchdringenden Blick. Auch hier zeigte er eine tolle Leistung. Auch der junge Vorel war großartig. Die Kamera und alle Aufnahmen unserer wunderschönen Natur waren wunderschön. Das war einfach ein echter Film aus Land und Wald.

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