Die Geschichte eines reformierten Räubers Karaba, seiner mutigen Tochter Anicka, eines etwas tollpatschigen Prinzen Jakub und anderer Charaktere wurde von den Machern am Ende des ersten Films aufgegeben. Das Böse wurde bestraft und das Gute siegte. Und Jahre später... ist Jakub ein König und Anicka eine Königin. Ihre Tochter, Prinzessin Johanka, hat diese unglaubliche Neugier. Sie verbringt gerne Zeit mit ihrem liebevollen Großvater Karaba, der beschlossen hat, sich dem Töpferhandwerk zu widmen.
Die bösartigen Berater Lorenc und Ferenc wurden aus dem Königreich verbannt und durchstreifen die Welt auf der Suche nach einem Ort für einen Neuanfang. Und eine junge, unerfahrene Königin Julia eines benachbarten Königreichs wird zum geeigneten Instrument ihrer Rache. Wäre es an der Zeit, die bisher gut versteckte geheimnisvolle Donnerbüchse zu entstauben und den Räuber Karaba um Hilfe zu rufen? Und ist es nicht nur ein Märchen für eine kleine Prinzessin? Lorenc und Ferenc stellten Karaba eine raffinierte Falle. Jetzt gilt es, die Kräfte zu bündeln, damit Gerechtigkeit und Liebe endlich siegen.
Schon das erste Märchen ist mir unglaublich ans Herz gewachsen. Die Fortsetzung ist überhaupt nicht schlecht. Besetzung 10/10; Grundstück 9/10; Musik 9/10; Satz 9/10. Ich schätze schöne Lieder, schöne Texte, die Sinn machen und gut gesungen werden. So viel hört man nicht mehr. Die Geschichte ist einfach, aber wunderbar. Alles gut gespielt, die kleine Prinzessin ist großartig. Die Freude der Schauspieler an den Dreharbeiten begleitet das gesamte Märchen.
Auch wenn ich mich schon sehr auf die Fortsetzung des Fantasy-Märchens „Prinzessin in der Zeit verloren“ freue, hat mir das Warten dadurch unglaublich viel Spaß gemacht. Wenn es neue tschechische Märchen zu empfehlen gibt, dann wären es auf jeden Fall „The Old Blunderbuss Mystery 1“ und „The Old Blunderbuss Mystery 2“. Es wird im Soundtrack gesungen „Heya heya hey!“ 10/10