Darbujan und Pandrhola erzählt die Geschichte von Kuba, einem armen Bergarbeiter, und seiner Frau Markýtka, die gerade ihr zwölftes Kind bekommen haben. Kuba kämpft darum, seine wachsende Familie zu ernähren und bittet den wohlhabenden Brauer Pandrhola um Hilfe, der diese jedoch kategorisch ablehnt. Auf der Suche nach einem Paten für sein Neugeborenes lehnt Kuba sowohl Gott als auch den Teufel ab, da er sie für ungerecht gegenüber den Armen hält, und wählt stattdessen den Tod als Paten. 
Mit dem Segen des Todes wird Kuba ein berühmter Heiler, der den Reichen Geld abnimmt, die Armen jedoch kostenlos behandelt. Als Pandrhola erkrankt, weigert sich Kuba zunächst, ihm zu helfen, doch nachdem er ihm unmögliche Aufgaben gestellt hat, heilt er ihn schließlich und widersetzt sich damit den Anweisungen des Todes. Aus Rache sperrt Pandrhola den Tod in ein Fass und schafft so eine komische und chaotische Welt, in der weder Menschen noch Tiere sterben können, was unerwartete Folgen hat. 
Dieser Film, verkörpert von Rudolf Hrušínský als Pandrhola, Jiří Sovák als Kuba und František Lohniský in seiner legendären Rolle als Tod, verbindet Humor mit einer moralischen Lektion über Reichtum, Gerechtigkeit und die Absurdität eines Lebens ohne Tod. Es ist eine einzigartige Geschichte, die vom klassischen Prinzessinnen-Storyline-Stil abweicht und eine originelle Perspektive auf soziale Gerechtigkeit bietet. Das macht ihn zu einem Favoriten für Zuschauer aller Altersgruppen. 
Und wussten Sie schon? In einer denkwürdigen Szene macht der Teufel (gespielt von Otakar Brousek) die Handgeste der „Teufelshörner“ – etwas, das Ronnie James Dio Jahrzehnte später in der Metal-Kultur populär machen sollte. Mit fast 2,5 Millionen Kinozuschauern ist „Darbujan und Pandrhola“ bis heute eines der meistgesehenen Märchen der tschechoslowakischen Filmgeschichte.
Darbujan und Pandrhola – Ein klassischer tschechischer Märchenfilm von Martin Fric
