Achnaton a Nofretete, Faraoni slunce – Matula Miloš (2010)

Das Buch „Echnaton und Nofretete, Pharaonen der Sonne“ widmet sich dem historischen, künstlerischen und spirituellen Erbe des alten Ägypten. Anhand eines chronologisch aufgebauten Textes, der auf neuesten archäologischen Erkenntnissen und den Arbeiten renommierter Archäologen und Gelehrter basiert, werden die wichtigsten historischen Ereignisse, kulturellen und sozialen Prozesse sowie die religiösen (magischen und spirituellen) Vorstellungen beleuchtet, die die Entwicklung und Blüte der ägyptischen Zivilisation insgesamt prägten (erster Teil des Buches). Die Regierungszeit von Pharao Echnaton und seiner bezaubernden Gemahlin wird als die sogenannte Amarna-Zeit bezeichnet (zweiter Teil des Buches). Wer war Echnaton? Bis heute ist seine Gemahlin, die schöne Königin Nofretete, deren prächtige Büste die Hauptattraktion des Ägyptischen Museums in Berlin ist, bekannter. Das Buch enthüllt diese geheimnisvolle Gestalt aus der Frühzeit der ägyptischen Geschichte. Ihr Ehemann, Echnaton, wird mitunter als Revolutionär oder Ketzer bezeichnet, andererseits aber auch als außergewöhnlicher Pharao, Humanist und Pazifist oder gar als Wesen mit christusähnlichem Bewusstsein. Einige Forscher bringen ihn sogar mit Moses in Verbindung. Er war ein Herrscher, der das gesamte Pantheon der Götter ablehnte und nur einen einzigen Gott verehrte: Aton, die Sonnenscheibe, die Sonne selbst. Vielen zufolge gilt er nicht nur als Begründer des Monotheismus, sondern…