Jak se náš svět stal křesťanským – Veyne Paul (2024)

Wie und warum christianisierte sich das Römische Reich im 4. Jahrhundert n. Chr., zu einer Zeit, als 95 Prozent der Bevölkerung Heiden waren und Christen von der Mehrheitsgesellschaft als „abnorm“ galten? Was veranlasste Kaiser Konstantin den Großen, in einer Oktobernacht des Jahres 312 zum Christentum zu konvertieren? Handelte er aus politischen Erwägungen oder aus tiefer Überzeugung? Welche Bedeutung hatte dieses Ereignis für die weitere Entwicklung der westlichen Welt? Wie unterschied sich die neue Religion vom traditionellen Heidentum? Und vor allem: Kann man mit Fug und Recht behaupten, Europa habe „christliche Wurzeln“, oder ist dies nur ein Klischee, das sich bei näherer Betrachtung als leere Worthülse erweist? Sind wir heute noch Christen, und wenn ja, in welchem ​​Sinne? Diesen Fragen geht der renommierte französische Historiker Paul Veyne, einer der bedeutendsten Experten für das antike Griechenland und Rom, in seinem kompakten und dennoch intellektuell anregenden Buch „Wie unsere Welt christlich wurde“ nach. Seine Antworten, die auf jahrzehntelanger systematischer Forschung und Reflexion beruhen, werden viele überraschen… Das Buch „Wie unsere Welt christlich wurde“ (2007) wurde mit dem Gobert-Preis (Grand Prix) ausgezeichnet…