Hrdina ve stínu – Drenaaj 9 – Gemmell David (2008)

In den Ruinen der Stadt Kuan Hador liegt ein dunkles Geheimnis verborgen. Banditen und Händler meiden die Ruinen gleichermaßen. Sie sind die Heimat furchterregender Kreaturen und Legenden, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen – Geschichten aus längst vergangenen Zeiten, als Kuan Hador die Hauptstadt eines riesigen Reiches war, beherrscht von skrupellosen Zauberern. Diese Magier konnten Tiere und Menschen zu unreinen Hybriden verschmelzen – Fußsoldaten einer grauenhaften Dämonenarmee. Doch als die Streitkräfte der Menschheit triumphierten, entkamen die Zauberer und ihre halb-menschlichen Sklaven durch magische Tore … nur um in einer anderen Welt gefangen zu werden. Das Tor schloss sich hinter ihnen, verriegelt durch einen Zauber von solcher Macht, dass er nicht gebrochen werden kann. So zumindest besagen es die Legenden. Doch im Kern jeder Legende steckt ein Körnchen Wahrheit, und die Wahrheit kann töten. Besonders, wenn sie in Gestalt sabbernder Bestien mit unstillbarem Hunger nach Tod und Zerstörung daherkommt. Jahrtausende sind vergangen, und der gefangenhaltende Zauber beginnt zu schwächen. Die Zauberer und ihre niederträchtigen Schergen werden bald frei sein, um sich an allem Lebendigen auf schreckliche Weise zu rächen. Doch diesmal erwartet sie keine Armee – nur eine zusammengewürfelte Gruppe seltsamer Helden: Kisumu, der Rajni-Schwertkämpfer; Jiu Jiu Lieng, ein einfacher Schützengrabenarbeiter, der von Ruhm träumt; Taliana, eine Kriegerin, so feurig wie schön. An ihrer Spitze steht der Graue Wolf, eine geheimnisvolle Gestalt, die das Volk…