Rozpravy o józe pro učitele i žáky – Mazánek Jiří (2024)

1. Nun beginnt das Studium des Yoga. 2. Yoga ist das Aufhören (Zähmen) der Schwankungen des Geistes (Citta). 3. Dann verweilt der Zeuge (Drashta) in seinem eigenen Wesen (Svarupa). 4. Ist dies nicht der Fall, identifiziert er sich mit den Schwankungen des Geistes. Patanjali, Yoga Sutras, Buch 2 – Samadhi, Verse 1–4 ***** 64. Höre jedoch noch einmal Meine geheimsten Worte, die Worte der Worte, die Ich dir zu deinem Nutzen mitteilen werde, denn du bist Mein Geliebter. 65. Denke an Mich, diene Mir, opfere Mir, verehre Mich, und du wirst zu Mir kommen! Das verspreche ich dir, denn du bist Mir lieb. 66. Gib alle anderen Pflichten und Gebote auf, ergebe dich Mir vollständig und folge Mir! Ich möchte dich von der Sünde befreien. Darum sei guten Mutes! 67. Doch du darfst diese Lehre niemals jemandem offenbaren, der nicht diszipliniert ist, mir nicht dient oder ungläubig ist! 68. Wer aber in höchster Hingabe zu mir diese Lehre mit meinem Auserwählten teilt, wird zweifellos zu mir kommen. Bhagavad Gita, Kapitel 18, Verse 64–68 ***** Diese tiefgründigen Verse alter indischer Weisheit sind eine Inspiration für die meisten Menschen in Indien. Ich habe sie für euch, die Leser, Yogalehrer und alle Praktizierenden, als Leitfaden für euer ganzes Leben ausgewählt. Und deshalb habe ich auch dieses Buch geschrieben, damit ihr versteht, dass Yoga weder Übung noch …