P-39 Airacobra, Mk.I, P-400, P-39D-1 und P-39D-2, 2. část – Šnajdr Miroslav (2021)

Ein weiterer Band der Reihe über den berühmten amerikanischen Jagdflieger Bell P-39 Airacobra. Das Flugzeug zeichnete sich durch eine ungewöhnliche Konstruktion aus: Das Gewicht der schweren Bewaffnung im Bug wurde durch die Anordnung des Triebwerks hinter dem Cockpit kompensiert. Diese Lösung sollte dank der Positionierung des Motors im Schwerpunkt des Flugzeugs für hohe Wendigkeit und Manövrierfähigkeit sorgen. Die schwache Höhenleistung führte jedoch dazu, dass die P-39 in den meisten Kriegsschauplätzen des Zweiten Weltkriegs (mit der ehrenvollen Ausnahme der Ostfront) keine hohe Anerkennung fand. Der zweite Teil widmet sich den Varianten Airacobra Mk.I, P-400, P-39D-1 und P-39D-2, bei denen die üblicherweise mit diesem Typ verbundene 37-mm-Kanone durch eine leichtere 20-mm-Kanone ersetzt wurde. Auch die ersten Erfahrungen mit dem Flugzeug in der britischen Royal Air Force werden beschrieben, darunter ein kurzer Einsatz beim 601. Geschwader der RAF. In dieser Einheit flogen auch tschechoslowakische Piloten die Airacobra Mk.I. Der Leser wird außerdem mit dem ersten Kampfeinsatz der Airacobras in den Farben der amerikanischen Luftstreitkräfte auf der Pazifikinsel Neuguinea vertraut gemacht. Hier trafen die P-400 (sowie die P-39D und P-39F, die technisch im ersten Teil der Serie eingeführt wurden) auf die exzellenten japanischen Flugzeuge…