Sochaři masa – Hoza Jakub (2023)

Düstere Fantasy, wo Blut und Gedärme allgegenwärtig sind und das Land regelmäßig in Blut getränkt ist … ***** Schwarze Wolken ziehen am Horizont auf, und eine Postkutsche fährt durch die schlammige Wildnis von Aisante. An Bord befindet sich ein alter Kopfgeldjäger, bekannt unter dem wohlverdienten Spitznamen „Sensenmann“, und sein Gefangener, der berüchtigte Geächtete Lambrecht. Unterwegs schließen sich ihnen ein umherziehender Quacksalber und ein junges Adelspaar an – nichts im Vergleich zu den Leuten, die sie in der Handelsstation erwarten, wo sie die Nacht verbringen wollen. ***** Keiner von ihnen ist zufällig dort, und diejenigen, die am unschuldigsten wirken, sind es am wenigsten. Es sieht nach ein paar ziemlich unangenehmen Stunden aus – und nicht nur wegen des Sturms, der sie am Weiterreisen hindert. Die Station heißt nicht umsonst „Teufelsmaul“, weil sie einst der Sitz der Familie Boisture war, die verflucht wurde, weil sie einen Pakt mit höllischen Mächten geschlossen hatte … und es besteht eine beträchtliche Wahrscheinlichkeit, dass die Reisenden dort nicht ganz allein sind. ***** Niemand wird dieses Treffen inmitten des jahrhundertelangen Regens so schnell vergessen. Zumindest nicht, wenn sie den Morgen überleben, denn nichts ist tödlicher als ein Geheimnis. ***** Vielleicht nur jene, die nicht von dieser Welt sind.