Lars mele maso – Gris Daniel (2022)

Ben sucht Sam. Sam ist verschwunden. Lars isst Fleisch. Lars' Freunde kann man an einer Hand abzählen, der unglücklichste von ihnen heißt Ben und hat gerade sein Kind verloren. Seinen Sohn. Einen hundert Kilo schweren Hünen namens Sam, der sich als Türsteher durchschlägt. Sam ist verschwunden, Ben verfällt dem Misstrauen, und Lars muss wie immer alles und jeden retten. Diesmal ist es noch schwieriger als sonst, denn die Suche nach Sam führt ihn zu illegalen Kämpfen, wo Knochenbrüche ignoriert werden und das Blut direkt in den Rinnstein fließt. Wie könnte man sich besser unter die Kämpfer mischen, als das Hemd auszuziehen, die Knöchel knacken zu lassen und einen Mundschutz aufzusetzen? Doch Lars erkennt bald, dass es in diesem Fall kein Zurück gibt. Man muss sich durchbeißen, sonst wird man selbst zermalmt! Hatte Sam eine ähnliche Herausforderung zu bewältigen? Genießt er nun irgendwo wohlverdientes Geld oder erholt er sich von einer Operation durch einen dubiosen Scharlatan? Die Antworten, die Lars finden muss, während er den Schlägen seines Gegners ausweicht, sind mehr als genug. Vor allem muss er überleben. Kämpfe!