Beschreibung
Die Monografie skizziert die Anfänge der rechtlichen Regelung der Sozialarbeit im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe in der Slowakei während der Zwischenkriegszeit der Tschechoslowakischen Republik. Sie untersucht die Entstehung einer neuen institutionellen Grundlage in diesem Bereich und versucht, dieses dringende soziale Problem in der Slowakei durch die Arbeit eines Jugendsozialpädagogen in Bratislava unter der Schirmherrschaft des Sozialministeriums zu koordinieren bzw. zu beheben. Analysiert werden die Tätigkeiten der Kommunen und der politischen Verwaltung, insbesondere der Vormundschaftsämter und nach der Reform von 1931 auch der Vormundschaftsgerichte, sowie deren Kernkompetenzen im Hinblick auf den Schutz der Interessen von Kindern und Jugendlichen. Ein wesentlicher Unterschied zum zuvor angewandten ungarischen Modell zeigt sich in den Bemühungen des Staates, die Aktivitäten freiwilliger Vereine im Bereich des Kinder- und Jugendschutzes auszuweiten – durch die Unterstützung des Tschechoslowakischen Roten Kreuzes, der Regionalen Zentralstelle für Jugendhilfe und lokaler Vereine (Bezirksjugendhilfe – OPM – entstanden nach tschechischem und mährischem Vorbild). Auf Grundlage explorativer Archivrecherchen belegt das Buch, dass die Kinder- und Jugendbetreuung in der Slowakei durch eine koordinierte gemeinsame Anstrengung von … gewährleistet wurde.
Information
Author: Laclavíková Miriam
Publication date: 9. Oktober 2019
Manufacturer: Nakladatelství Leges, sro
Genres: Slowakische Literatur, Sozialwissenschaften, Bücher, Fremdsprachige Bücher, Fach- und technische Literatur
Type: Gebundene Bücher
Pages: 246
ISBN/EAN: 9788075023773

