Pro rodný krov – Javořická Vlasta (2022)

Vier Erzählungen, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf dem Land spielen, schildern Familienbeziehungen, die maßgeblich von der Bindung an Land und Besitz geprägt sind. In der ersten Geschichte geht ein Sohn nach Amerika, um Geld für den Erhalt des Hofes zu verdienen, während seine Eltern und Schwestern zu Hause das Vermögen verschwenden. In der zweiten Geschichte greift der Krieg tragisch in das Leben eines alternden Glöckners und seiner Tochter ein, die von einem Gendarmen verführt wird. Um den Hof zu retten, muss die Tochter in der dritten Geschichte dem Wunsch ihres Vaters nachgeben und ihren verwitweten Schwager heiraten. Doch sie findet Glück für sich und ihre Kinder, genau wie Mařka, die in der vierten Geschichte aufgrund ihrer niedrigen Herkunft ihren geliebten Toník vom Gut nicht heiraten kann.