Beschreibung
Anfang der 1980er-Jahre fesselte die amerikanische Serie „Dallas“ die Fernsehzuschauer und wurde zum absoluten Pflichtprogramm. Woche für Woche verfolgten die Zuschauer das Schicksal der Familie Ewing, zunächst in den USA, bald aber auch in vielen anderen Ländern weltweit (in unserem Fall erst ab 1989). Millionen von Zuschauern verfolgten gespannt das Drama um die Beziehungen der wohlhabenden texanischen Ölmagnaten und Rancher von Southfork. Charaktere wie der intrigante JR oder seine unglückliche Frau Sue Ellen, die ihren Kummer im Alkohol ertränkte, wurden für eine Weile zu einem festen Bestandteil des kollektiven kulturellen Gedächtnisses. Doch woher rührte diese Faszination und außergewöhnliche Popularität? Was genau in der Entstehung der Serie trug dazu bei? Warum findet die fiktive Darstellung der weitgehend unzugänglichen und distanzierten Lebenswelt amerikanischer Millionäre so großen Anklang und weckt selbst in Kontinentaleuropa Interesse? Was zieht männliche Zuschauer an „Dallas“ an, und was fasziniert weibliche Zuschauer daran? Solche Fragen stellte sich bereits die damals noch junge niederländische Forscherin Ien Ang zu Beginn ihrer Forschung. Sie ist die Autorin des Buches Watching Dallas (das Original von 1982 trägt den Titel Het geval Dallas, die Monografie ist aber weltweit unter ihrem englischen Titel bekannter).
Information
Author: Angová Ien
Publication date: 5. Februar 2019
Manufacturer: Jiří Tomáš - nakladatelství Akropolis
Genres: Theater und Film, Fiktion, Bücher, Fach- und technische Literatur, Kunst und Architektur
Type: Bücher - Taschenbuch
Pages: 192
ISBN/EAN: 9788074702266

