Nádej umenia v dobe hyperestetiky - Antropologické aspekty súčasného umenia (slovensky) – Pariláková Eva (2021)

Wie kann Kunst uns helfen, Hoffnung zu schöpfen? Worin besteht der Unterschied zwischen Kunst und Hyperästhetik? Warum sind Bedeutung, Spiritualität und Ernsthaftigkeit die Hauptmerkmale von Kunst? Inwieweit sind Kontemplation, Stille und Langsamkeit bei der Auseinandersetzung mit Kunst wichtig? In ihren theoretischen Überlegungen zu diesen Fragen greift die Autorin stets auf die Interpretation konkreter Kunstwerke zurück. So begegnet der Leser im Buch beispielsweise folgenden Autoren und Werken: Bill Violas Videokunst „The Raft“, Tomas Tranströmers Gedicht „From March 1979“, Jannis Kounellis’ Installation „Tragedy of Civility“ sowie mehreren Filmen (Sean Penn: „Into the Wild“, Kim Ki-duk: „Spring, Summer, Fall, Winter… and Spring“, Ruben Östlund: „The Square“, Terrence Malick: „The Tree of Life“). Gerade durch die Reflexion über die erlebnisorientierten Qualitäten und einzigartigen Bedeutungen dieser Werke gelangt die Autorin zu allgemeineren Erkenntnissen über die anthropologischen Aspekte zeitgenössischer Kunst, die die heute so dringend benötigte hoffnungsvolle Lebensweise wiederbeleben können. „Hoffnung bedeutet jedoch nicht einen oberflächlichen oder naiven Zustand falscher Erwartung, dass sich alle menschlichen Probleme lösen werden. Sie ist vielmehr eine Erfahrungsweise, die den Schwierigkeiten und dem Leid unserer Existenz nicht ins Virtuelle entflieht …“