Nacistické zlato – Jak bylo uloupeno, ukryto a znovu nalezeno – Ridley Norman (2024)

Krieg ist ein teures Unterfangen, und 1939 stand Deutschland kurz vor dem Bankrott, da die Wirtschaft überhitzte und auf eine schwere Inflation zusteuerte. Hitler benötigte dringend Devisen, um seine Kriegsmaschinerie zu finanzieren. Die einzige Möglichkeit, diese zu beschaffen, war der Verkauf von Gold, das er von den Nationalbanken Österreichs, der Tschechoslowakei und aller nach September 1939 besetzten Länder geraubt hatte. Eine weitere Einnahmequelle war der Diebstahl von Privatgold, insbesondere von Juden, das auch aus Konzentrationslagern stammte. Da kein neutrales Land Reichsmark akzeptierte, musste das Gold über Schweizer Banken gewaschen werden. Die Frage der Schweizer Mittäterschaft an deutschen Kriegsverbrechen ist bis heute Gegenstand von Streitigkeiten und Gerichtsverfahren. Auch die Rolle anderer Länder, insbesondere Portugals, bei der Geldwäsche für die Nazis wirft Fragen auf. Die Beziehungen des Vatikans zu Hitler wurden oft als ambivalent wahrgenommen. Dieses Buch untersucht die Rolle des Heiligen Stuhls beim Transport von Nazi-Gold nach Südamerika und wie dieses Gold möglicherweise zur Wiedererrichtung des Deutschen Reiches verwendet wurde. Nach dem Krieg wurde eine Kommission eingesetzt, um so viel Gold wie möglich wiederzuerlangen und es den Gestohlenen zurückzugeben. Dies war natürlich mit enormen Problemen verbunden, insbesondere im Hinblick auf das den Opfern gestohlene Gold.