Vrah rodu císařského - Skutečný příběh syna Rudolfa II. – Žáček Jan (2019)

Die Beziehung zwischen Rudolf II. und Kateřina Stradová war wohlbekannt. Aus dieser Verbindung gingen mehrere Kinder hervor, doch nur Juan Caesar d'Austria, der erstgeborene Sohn, in den Rudolf II. große Hoffnungen setzte, erlangte wirklich Berühmtheit. Das Schicksal meinte es jedoch grausam mit ihm, und er rächte sich an allem Lebendigen um ihn herum. Trotz des erhabenen Namens des großen Cäsars wäre der Name Caligula für ihn passender gewesen. Er war ein lasterhafter, sadistischer Mörder. Er vergewaltigte Frauen, so schnell er sie auch beseitigte, und sein Wahnsinn führte schließlich zu einer morbiden Faszination für Blut und Nekrophilie. Kein Wunder, dass der Kaiser selbst eine folgenschwere Entscheidung treffen musste – er ließ seinen eigenen Sohn einkerkern und in einem verschlossenen Zimmer in Český Krumlov bewachen, wo er schließlich fernab seiner Familie starb. Dies ist die Lebensgeschichte einer der seltsamsten Persönlichkeiten unserer Geschichte, des tschechischen Marquis de Sade, basierend auf historischen Fakten und dem Tagebuch von Juan d'Austria selbst. ----- Aus dem Tagebuch von Julius Caesar d'Austria: „Manchmal macht ein Mensch einen Fehler. Aber der Ruf der Instinkte ist so stark … Und ich habe das Recht, ich habe jedes Recht, ihm nachzugeben und mit wem ich will und wann immer ich will zu schlafen. Sie hätte mich mit offenen Armen empfangen sollen, mich nicht beißen und so tun, als ob sie es nicht wollte. Nein, das würde ich nicht tun …“