Videology 2 – Armand Louis (2017)

VIDEOLOGY 2 setzt Louis Armands umfassende Kritik am Realismus in Film, bildender Kunst und Literatur fort. Von Nam June Paiks experimentellem Fernsehen bis zum militanten Kino von Pontecorvo, Fassbinder und Godard; von Karel Teiges Filmpoetik bis zu Neo-Attack; von antiamerikanischen Filmografien von Petit, Jarmusch und Wenders bis zum „Kino am Ende der Welt“. Enthält Essays über Robert Fuest, Gene Youngblood, Vilem Flusser, Charlotte Moorman, Yves Klein, Alain Robbe-Grillet, Amos Poe, Andy Warhol, John Cassavetes, Russ Meyer, Brian De Palma, Jerry Schatzberg, Ken Russell, Nicolas Roeg, Liliana Cavani, Alex Cox, Alejandro Jodorowsky, Emir Kusturica, György Pálfi… „Videology 2“ ist der zweite Band einer dreiteiligen Kritik der Realismus-Ideologie in der gesamten Kulturindustrie, von Literatur über Film und Kybernetik bis hin zu den bildenden Künsten. Der weitgehend synkretistische Ansatz folgt den Modellen von Marshall McLuhan, Buckminster Fuller, Karel Teige und anderen und steht im Einklang mit der Interdisziplinarität der historischen Avantgarden und dem Projekt der Moderne selbst. Der Begriff „Videologie“ umfasst daher ein Geflecht ästhetischer/ideologischer Formen – von Jeremy Benthams „Panoptikum“ bis hin zu…