Jarní mrtví – Kallentoft Mons (2013)

Der vierte Fall von Kommissarin Malin Fors. Ein sonniger Morgen im Mai. Die Einwohner von Linköping genießen die ersten Frühlingsstrahlen auf den Terrassen der Restaurants. Schwalben kreisen am Himmel, und bunte Tulpen verstärken die friedliche Atmosphäre. Eine Mutter mit zwei kleinen Mädchen nähert sich einem Geldautomaten. Plötzlich herrscht absolute Leere, eine Schockwelle fegt die Idylle hinweg und hinterlässt nur Chaos, Schreie und Schmerz. Eine Bombe hat nicht nur die Bank, sondern alle Gewissheiten zerstört. Das Ergebnis: zwei tote kleine Mädchen und eine schwer verletzte Mutter. Wer trägt die Schuld? Terroristen? Oder handelt es sich um eine Abrechnung zwischen rivalisierenden Banden? War die Familie der Mädchen das Ziel? Diese Frühlingsfolge von Kallentofts Serie führt uns erneut zu Kommissarin Malin Fors, einer alleinerziehenden Mutter, die Spitze nicht besonders mag und die darum kämpft, ihre verborgene Intuition und ihre Fähigkeit, die Toten zu hören (diesmal die bei dem Anschlag getöteten Mädchen), in einer Welt aus Deduktion und handfesten Beweisen zu vereinen. Für Fors ist der Fall persönlicher denn je. Zum Zeitpunkt der Explosion steht sie vor dem Sarg ihrer Mutter in der Auferstehungskapelle und versucht, etwas zu fühlen. Sie kämpft gegen die Versuchung an, erneut Trost im Alkohol zu suchen. Ihre Tochter möchte eine Eliteschule weit weg von ihr besuchen, und als Malins Vater von Teneriffa zurückkehrt, kommt ein Geheimnis ihrer Eltern ans Licht.