Vzpomínky na hrdiny nedávné minulosti – Unger Jakub (2019)

Dies ist ein Buch, das die fiktive Geschichte Mitteleuropas nach dem Ersten Weltkrieg erzählt. Mit einer etwas anderen Konstellation des Schicksals hätten die Leben der Menschen in Mitteleuropa diesen Weg nehmen und ihnen die Schrecken des Zweiten Weltkriegs, wiederholte Besetzungen durch fremde Mächte und tiefgreifende soziale Umwälzungen erspart bleiben können. Die Geschichte beginnt kurz nach dem Ende des Ersten Weltkriegs. Auf dem Gebiet der ehemaligen österreichisch-ungarischen Monarchie entstehen Nachfolgestaaten. Petr Pokorný, ein Frontsoldat der österreichisch-ungarischen Armee, versucht mit Hilfe seines Vaters, eines Industriellen und eines der reichsten Tschechen, die Aufteilung des Reiches zu verhindern. Alle sind überzeugt, dass die Sicherheit und der Wohlstand der Menschen in Mitteleuropa, in das im Laufe der Geschichte Menschen verschiedener Kontinente gekommen sind, am besten durch einen großen und starken Staat gewährleistet werden könnten. Gemeinsam mit Soldaten aus verschiedenen Regionen des Reiches gründen sie die Heilsbewegung und bitten die Siegermächte, den Nationen Mitteleuropas freie Wahlen über ihren Staatsstatus zu gestatten. Die Sieger stimmen zu, und die Heilsbewegung, nunmehr eine politische Partei namens Heilspartei, gewinnt die Wahlen. Die Föderation Mitteleuropäischer Staaten wird ausgerufen. Die Wirtschaftsleistung dieser Föderation und der Lebensstandard innerhalb ihrer Mitglieder steigen stetig. Die globale Wirtschaftskrise…