Slepé cesty – Surmanová Kateřina (2025)

Menschen ziehen in Kleinstädte, um ihre Kinder in einer sicheren und gesunden Umgebung aufzuziehen. Schließlich passieren in Kleinstädten keine schlimmen Dinge; jeder kennt jeden, und man kann den Nachbarn vertrauen. In Odolena Voda, unweit von Prag, vergeht die Zeit, bis plötzlich alles schiefgeht. Menschen verschwinden auf mysteriöse Weise, die Gemeinde wird von tragischen Ereignissen heimgesucht, und Angst und Sorge zerreißen sie. Stecken die Regierung, das Militär oder außerirdische Zivilisationen hinter diesen kaum erklärbaren Phänomenen? Hat Gott eine Apokalypse über die Erde geschickt? Oder zieht jemand ganz anderes im Hintergrund die Fäden? In Krisenzeiten zeigen sich die wahren Charaktere. Jeder muss beweisen, was in ihm steckt. Viele würden die verängstigten Gruppen gern vereinen, doch Macht ist so verlockend. Selbst der Tod schmeckt damit besser. Eine Gruppe unter der Führung einer Polizistin und des stellvertretenden Bürgermeisters kämpft gegen ein unbekanntes, außerirdisches Übel und gegen die Schrecken, die von ihren Nachbarn ausgehen. Und die Zeit drängt.