Pláňata – Dvořáková Petra (2024)

Ein Roman über das Erwachsenwerden in einer Zeit des Umbruchs ***** Eine gewöhnliche Familie, ein gewöhnliches Dorf. Zwei Töchter im Schulalter, Eltern mit gewöhnlichen Berufen. Auch die Großeltern, alle etwas beengt in einem notdürftig reparierten Haus. Und um sie herum ebenso gewöhnliche, stillstehende Zeit. Doch der Schein trügt. Der Moment naht leise, in dem das alte System für einen plötzlichen Zusammenbruch bereit ist. Pavlína teilt mit ihrem jugendlichen Herzen die euphorischen Illusionen ihrer Eltern von einem anderen, besseren Leben und projiziert sie auf die leeren Wände ihrer Wünsche und Sehnsüchte. Diese betreffen jedoch nicht nur die ersehnte Freiheit und ihre Verlockungen, sondern auch Beziehungen. Vor allem, als das Mädchen allmählich begreift, dass ihre Familie, in der „alle es gut mit dem anderen meinen“, wie eine Ebene ist, überwuchert von einem Dickicht aus Missverständnissen, Komplexen und manchmal sogar Aggression. Der Wunsch, sich ihr Stück Glück zu sichern, ist stärker als der schwierige Weg von Respekt und Empathie. Ein großer schwarzer Albtraum scheint sich über die Welt um sie herum und in ihr zu legen. Kann man sich wirklich verändern und seine kleine Welt verlassen, um die erträumte, wahrhaft bessere zu finden? ***** Vom Autor der Bestseller Dědina, Chirurg und Vrány.