Beschreibung
Die Welt ohne große Worte sehen. Der erfolgreiche Schriftsteller Jiří Hájíček ist in der tschechischen Literatur vor allem als Prosaist, Autor von Kurzgeschichten und Romanen bekannt. Doch einst begann er mit Versen. Auch heute noch widmet er sich gelegentlich der Lyrik, meist in Form des Haiku, einer klassischen japanischen Gedichtform. Er bietet lyrische Miniaturen, Fragmente von Tagen und Geschichten, kleine Eindrücke, Atmosphären und innere Glasmalereien. Es ist eine kultivierte und unprätentiöse Poesie, von tiefer persönlicher Gewissheit und doch sehr bescheiden, verborgen in einem alten Kanon. Es ist „Hájíček auf eine andere Art“, aber dennoch in seinen Grundzügen leicht erkennbar. Er hat bereits einen erfolgreichen Band mit dem Titel „Mann am Rande der Zündung; Haiku aus dem Tagebuch 2017–2018“ (2018) veröffentlicht, und das hier vorgestellte neue Werk knüpft nicht nur im Titel daran an. „Haiku ist wie ein wortloses Verschwinden irgendwo auf dem Weg zwischen den Feldern, in den Straßen der Stadt oder in der morgendlichen Dämmerung der Küche. Das ist Haiku für mich. Keine Stilisierung, keine Metaphern, nur diese wenigen Silben und Worte und dann Stille …“, sagt der Prosaautor mit der lyrischen Seele.
Information
Author: Hájíček Jiří
Publication date: 11. November 2022
Manufacturer: Host - vydavatelství, sro
Genres: Tschechische und slowakische Poesie, Poesie und Verse, Bücher, Fiktion
Type: Bücher - Taschenbuch
Pages: 80
ISBN/EAN: 9788027513727

