Pustina zvaná mír – Martine Arkady (2023)

Die Fortsetzung der gefeierten Space Opera „A Memory Called Empire“ spielt in den diplomatischen Kreisen einer fernen Galaxie. An den Grenzen des mächtigen Teikskalán kämpft eine Raumflotte gegen mysteriöse Aliens in Ringschiffen, die scheinbar aus dem Nichts auftauchen. Kommandantin Devaterá Ibiška bittet das Informationsministerium um die Entsendung eines Unterhändlers aus dem Zentrum des Imperiums. So trifft die Gesandte der Triple Posidonia auf dem Flaggschiff ein und bittet ihre Freundin Mahit Dzmarová um Hilfe. Mahit, die nach kurzer Zeit als Botschafterin von Lsel aus Teikskalán zurückgekehrt ist, fürchtet, dass die Hüter des Erbes sie für ihr Verhalten in der Stadt bestrafen werden. Sie nimmt das Angebot der Triple Posidonia an und flieht direkt an die Front. Doch wie soll sie mit den Aliens eine gemeinsame Basis finden, wenn selbst die Kommunikation mit ihrer Freundin, für die sie ambivalente Gefühle hegt, so schwierig ist? Und ist es überhaupt möglich, mit einer Zivilisation zu kommunizieren, deren Sprache so abstoßend ist, dass schon das Anhören einer kurzen Aufnahme Übelkeit auslöst? Der Kulturkonflikt zwischen den Schreibwarenhändlern und den Teikskalán erscheint da geradezu harmlos im Vergleich zu dem, was noch bevorsteht.