Německé stíhače tanků 1939-1945 – Anderson Thomas (2025)

Während des Zweiten Weltkriegs standen alle Seiten vor der Herausforderung, der Bedrohung durch feindliche Panzerfahrzeuge zu begegnen. Die Wehrmacht führte in der Zwischenkriegszeit eine 3,7-cm-Panzerabwehrkanone in ihr Arsenal ein, die von den siegreichen Armeen im Blitzkrieg eingesetzt wurde. Es zeigte sich jedoch bald, dass die 3,7-cm-Kanone nicht über ausreichende Feuerkraft verfügte und stärkere Waffen benötigt wurden.
1942 suchten die an der Ostfront mit gezogenen Waffen eingesetzten, stark erprobten Panzerjägereinheiten zunehmend Unterstützung bei den mit Kettenfahrzeugen ausgerüsteten Sturmgeschütz-Einheiten. Ende 1943 wurden die Sturmgeschütz-Einheiten neuen Panzerjägereinheiten zugeteilt, und gleichzeitig wurde die Entwicklung eines Spezialfahrzeugs, des Jagdpanzers, auf Basis des Fahrgestells und des Laufwerks des PzKpfw IV, vorangetrieben.
Dieses Buch, reich bebildert, untersucht anhand von Archivmaterialien und Gefechtsberichten die Entwicklung des Jagdpanzers und zahlreicher Varianten, die auf dem Fahrgestell anderer deutscher Panzer basierten. Es beschreibt außerdem detailliert die Organisation der Jagdpanzer-Einheiten und ihre Einsatzerfahrungen im Gefecht.