Velrybí pád – O´Connor Elizabeth (2025)

1938 spült das Meer einen toten Wal an den Strand einer abgelegenen walisischen Insel. Für Manod, die ihr ganzes Leben dort verbracht hat, ist es ein Zeichen des Unheils, aber auch ein Symbol einer unbekannten Welt. Sie kann ihren Wunsch nicht unterdrücken, das Leben jenseits der Grenzen ihrer wunderschönen, aber unbarmherzig rauen Inselheimat zu entdecken, wo ihre Familie seit Generationen überlebt hat. Die Ankunft zweier englischer Ethnografen, die die lokale Kultur erforschen wollen, ist ein Geschenk für sie – sie bietet ihr einen Einblick in das Leben außerhalb der Gemeinschaft und einen möglichen Weg zur Flucht. Je länger die Ethnografen bleiben, desto mehr fühlt sie sich zu ihnen hingezogen … „ Der Fall des Wals“ erzählt die Geschichte dessen, was geschieht, wenn der Ehrgeiz eines Menschen den Zusammenhalt einer Gemeinschaft bedroht – und was die Folge sein kann, wenn diese Ambitionen erfüllt werden. Es ist die Geschichte einer Frau am Rande des Umbruchs, die gezwungen ist, sich einer Welt zu stellen, die immer stärker auf sie einwirkt. Wenn Ihnen „Der Gesang der Flusskrebse“ gefallen hat, ist dieses Buch genau das Richtige für Sie.