Falešný pohřeb – Mintová Magdalena (2020)

Seit Emas arrangierter Heirat sind einige Jahre vergangen. Sie versucht immer noch, in der Literaturwelt Fuß zu fassen, doch ihre oberste Priorität ist die Erziehung ihres Sohnes Adámek – ihres ganzer Stolzes. Das Leben im goldenen Käfig der Villa Svíčkový wird nur durch die Anwesenheit ihres attraktiven Schwagers Filip getrübt. Umso erschütterter ist sie, als das schwarze Schaf der Familie auf mysteriöse Weise in Jamaika stirbt. Doch als eine Urne mit Asche aus dem Ausland eintrifft, der kleine Adámek seinen Onkel zu sehen beginnt, geschehen seltsame Dinge auf dem Anwesen der Svíčkovýs, und Ema ahnt, dass etwas nicht stimmt. Die Dinge überschlagen sich, und ehe sie sich versieht, muss Ema sich mit einer Scheidung auseinandersetzen, sich an ein einsames Leben in der Abgeschiedenheit eines kleinen Hauses gewöhnen und erneut ihren Lebensunterhalt sichern. Die Zeiten leichtsinniger Ausgaben sind vorbei, oder sollten es zumindest sein, aber es schadet nie, die Unterhaltszahlungen sinnvoll zu nutzen... Doch die materialistische Ema, die einen traumatischen Verlust ihrer Haupteinnahmequelle erleidet, wandelt sich zur Minimalistin, und ihr Leben nimmt plötzlich eine völlig andere Wendung.