Sociální fobie a její léčba – Praško Ján (2017)

Menschen mit sozialer Angststörung fühlen sich in Gegenwart anderer nervös und angespannt. Sie fürchten Urteile, die sich auf ihr Aussehen, ihr Verhalten oder ihren Charakter beziehen könnten, und machen sich übertriebene Sorgen darüber, was andere von ihnen denken könnten. Diese Störung verschlechtert die Lebensqualität erheblich, insbesondere bei jungen Menschen, und beeinträchtigt ihr Studium, ihre Arbeit, ihre Interaktionen mit Gleichaltrigen und den Aufbau romantischer Beziehungen. Betroffene sind oft schon in der Kindheit oder Jugend beeinträchtigt. Die Monografie behandelt die Diagnose, Ätiopathogenese und Behandlung dieser schweren psychischen Störung und beschreibt Komorbiditäten, Differenzialdiagnosen sowie soziale Aspekte wie Stigmatisierung und Selbststigmatisierung. Kognitive Verhaltenstherapie oder die Behandlung mit Antidepressiva werden als mögliche Therapieoptionen vorgeschlagen. Der Behandlungsteil beschreibt die wichtigsten pharmakologischen und psychotherapeutischen Ansätze, einschließlich aktueller Behandlungsalgorithmen. Die Publikation richtet sich an klinisch tätige Fachkräfte, insbesondere Psychiater und klinische Psychologen, sowie an Berater, die Patienten mit sozialer Angststörung diagnostisch und therapeutisch betreuen. Es wird auch von Studierenden dieser Fachrichtungen und allen, die jemandem mit dieser Störung nahestehen, geschätzt werden.