Metro 2033 – Glukhovsky Dmitry (2022)

Ein weltweiter Bestseller im Endzeit-Genre. Artjom lebt mit seinen Pflegeeltern im verschlungenen Labyrinth der Moskauer Metro, dem einzigen Ort der Welt, an dem die Menschheit nach einem Atomkrieg zumindest teilweise überleben kann. Einzelne Gemeinschaften kämpfen in den Metroschächten ums Überleben, jede Station ist eine einzigartige Gemeinschaft, eine Art Mikrostaat mit all seinen Tugenden und Lastern, die wir aus dem Alltag an der Erdoberfläche kennen. Artjom befindet sich in einer Station, die als einer der sicheren Orte im riesigen Tunnelnetz gilt. Doch diese Sicherheit wird von einer dunklen Macht erschüttert, die droht, nicht nur den Zufluchtsort des Jungen, sondern die gesamte Metro zu zerstören. Der junge Mann, der einst eines der wichtigsten Gebote des Lebens in der Metro gebrochen hat, ist gezwungen, von Station zu Station zu reisen und das gesamte Moskauer Metronetz bis zur Endstation zu durchqueren, wo Prediger in einer idealen Gesellschaftsordnung leben. Angeblich besitzen sie ein mysteriöses Objekt, das Artjom beschaffen muss, um die U-Bahn vor der Zerstörung zu bewahren. Diese bedroht nicht nur das Innere des unterirdischen Mikrokosmos, sondern dringt auch in Form dunkler Mächte von der Oberfläche ein … Der Autor erhielt für diesen Roman den renommierten Europäischen ESFS-Preis Eurocon 2007 (der als literarischer Nobelpreis für Science-Fiction gilt) als bestes literarisches Debüt des Jahres 2007. Der Roman …