Star Trek: Voyager – Nehodni – Beyer Kirsten (2020)

Befreiung durch einen einzigen Gedanken: Die größte Bedrohung der Menschheit – die Borg – ist verschwunden, absorbiert vom Kollektiv der Caeliars. Doch ist das wirklich wahr? Kann diese tödliche Gefahr, die die Menschheit jahrzehntelang überschattet hat, tatsächlich gebannt sein? Könnte nach den Caeliars nicht doch ein Schatten zurückgeblieben sein? Die Föderation beschließt, es herauszufinden, und die Sternenflotte wird damit beauftragt. Das Raumschiff Voyager führt eine Flotte in einen Teil des Weltraums, der seit Generationen in Angst vor der plötzlichen Vernichtung lebt: in die Heimat der Borg – den Delta-Quadranten. Afsarah Eden, die neue Captain der Voyager, hat die Aufgabe, Antworten zu finden, mögliche Verbündete zu gewinnen und die Spannungen im Quadranten zu lösen. Die allen Borg zuteilgewordene Perfektion ist Seven of Nine jedoch verwehrt geblieben. Von den anderen zurückgelassen, lebt sie in einer seltsamen Existenz – weder Borg noch Mensch – und verliert langsam den Verstand. Das Flüstern des Kollektivs, das leise Summen, das sie immer gekannt hatte, ist einer inneren Stimme gewichen, die ihr eindringlich versichert, dass sie Annika Hansen ist, ein Individuum. Chakotay, der ehemalige Captain der Voyager, bietet ihr seine Hilfe bei der Reise zu den Schiffen an, die die Sternenflotte in den Delta-Quadranten entsandt hat – den wahrscheinlichsten Ort, an dem die Caeliars zu finden sein könnten. Zwischen den Sternen, fernab des freundlichen Raums der Föderation, liegt das Unbekannte und Unerwartete im scheinbar banalen Alltag verborgen.