Neuer Film – Ryan Chris (2016)

Ryans Bericht über die Einsätze der SAS (britische Spezialeinheit der Luftwaffe) übertrifft alles bisher Dagewesene zu diesem Thema an Authentizität und Spannung. SAS-Sergeant Geordie Sharp, der sich einen erbitterten privaten Kampf mit der IRA liefert, erhält den Befehl, zwei streng geheime Missionen durchzuführen. Er weiß genau, dass im Falle eines Scheiterns jegliche Beteiligung von seinen Vorgesetzten geleugnet wird. Bei der ersten Operation befehligt er ein Einsatzteam, das die streng geheime, völlig unauffällige Operation „Ostrich“ ausführen soll. Ziel ist ein Iraker, der nach dem Golfkrieg nach Libyen emigriert ist. Er soll so eliminiert werden, dass weder die Identität noch die Herkunft der Attentäter zurückverfolgt werden können. Das Einsatzteam muss absolut unauffällig agieren – arabische Kleidung tragen, sowjetische Waffen und Munition verwenden und nichts bei sich haben, was ihre westliche Herkunft verraten könnte. Wenn ein Mitglied fällt, müssen die anderen seine Leiche mitnehmen oder sie mit Sprengstoff sprengen. Als Sharp zur Einheit zurückkehrt, steht er vor einer neuen Aufgabe: Er soll einen hochrangigen Politiker in Großbritannien ermorden. Scheitert er, fallen sein vierjähriger Sohn Tim und seine Freundin Tracy der IRA zum Opfer. In einem Kampf auf Leben und Tod gerät er zwischen die Fronten und sucht verzweifelt nach einem Ausweg aus diesem furchtbaren Labyrinth.