Frankenstein: Der gotische Klassiker – Shelley Mary (2024)

Ein verdrehter, auf den Kopf gestellter Schöpfungsmythos, der den modernen Science-Fiction-Roman begründete: Mary Shelleys schaurige Gothic-Erzählung „Frankenstein“ enthüllt die dunkle Seite der Wissenschaft und den Schrecken in uns allen. Geschrieben nach einem Albtraum, als Mary Shelley erst achtzehn Jahre alt war, legte dieses Buch den Grundstein für den modernen Science-Fiction-Roman. Angesiedelt im Europa des späten 18. Jahrhunderts, erkundet „Frankenstein“ Themen wie wissenschaftliche Ethik, das Wesen des Monströsen und die Folgen des Gottspielens. Das Buch folgt dem ehrgeizigen Wissenschaftler Victor Frankenstein, der Friedhöfe plündert, um aus wiederbelebten Körperteilen ein menschenähnliches Wesen zu erschaffen, getrieben von seinem Wunsch, den Tod zu überwinden und die Geheimnisse des Lebens zu entschlüsseln. „Frankenstein“ wird oft als Spiegelbild der kulturellen und wissenschaftlichen Ängste jener Zeit betrachtet, in der die Industrielle Revolution und die Fortschritte der Wissenschaft Fragen nach den ethischen Grenzen der wissenschaftlichen Forschung aufwarfen. Obwohl dieser Roman erstmals 1818 veröffentlicht wurde, ist er bis heute relevant und regt Diskussionen über die Folgen ungezügelten Ehrgeizes und der gesellschaftlichen Ablehnung des „Anderen“ an. Dieses wegweisende Werk ist perfekt für Fans der Gothic- und Science-Fiction-Literatur.