Unser Londoner Leben – Hickey Christine Dwyer (2025)

Weitläufig und doch intim“ (Guardian). „Großherzig und von ergreifender Seele“ (CLAIRE KILROY). „Eine tiefgründige Liebesgeschichte … Wie Barbara Kingsolver fängt Hickey den Puls des Augenblicks ein“ (COLUM McCANN). „Ein London-Roman, der das Leben in der Stadt über Jahrzehnte hinweg einfängt“ (PAUL LYNCH). 1979. In der riesigen und oft unbarmherzigen Stadt London finden zwei irische Außenseiter auf der Suche nach Zuflucht zueinander: Milly, eine jugendliche Ausreißerin, und Pip, ein junger Boxer voller Wut und Potenzial, der beginnt, alles im Alkohol zu ertränken. Über Jahrzehnte verlaufen ihre Leben unterschiedlich, kreuzen sich immer wieder, oft in Sichtweite des anderen, stets in Gedanken beieinander, doch selten zusammen. Vierzig Jahre später klammert sich Milly an das einzige Zuhause, das sie je wirklich gekannt hat, während Pip, verfolgt von T. S. Eliots „Das wüste Land“, durch die Straßen Londons streift und mit dem Leben eines trockenen Alkoholikers ringt. Und zwischen ihnen, vielleicht unüberbrückbar, liegt die unausgesprochene Spanne ihrer Leben. Düster und mutig, bietet dieser epische Roman ein vielschichtiges und bewegendes Porträt einer Stadt im ständigen Wandel und eine tiefgründige Auseinandersetzung mit Charakter, Einsamkeit und dem Wesen der Liebe.