Extremophile – Green Ian (2024)

Charlie und Parker sind nachts Punks, tagsüber Biohacker und leben im stotternden Verfall des Londons der nahen Zukunft, das vom Klimawandel gezeichnet ist. Ihr Bier, das sie nicht stehlen, finanzieren sie mit den Einnahmen ihrer dubiosen Astronomie-Website Zodiac Code. Charlies maßgeschneiderte Bioimplantate statten Kriminelle, Punks und Umweltaktivisten Londons aus. Sie müssen sich mit unzufriedenen Kunden, Szene-Kids, die ihre Band nicht mögen, und einer Stadt herumschlagen, die von Konzernen und Kriminellen beherrscht wird. Ihre Welt ist in drei Fraktionen gespalten: Grün – die noch immer versuchen, die Welt zu retten; Blau – die versuchen, Profit zu machen, solange es geht; und Schwarz – die keine Hoffnung mehr sehen. Als eine Gruppe extremistischer grüner Aktivisten sie für diverse Jobs anheuert, die von Raub bis Mord reichen, will Charlie – die kaum etwas anderes als Schwarz empfindet – am liebsten aussteigen. Doch Parker glaubt weiterhin an ihren Einfluss und drängt sie, den Auftrag anzunehmen. Während sie in ein eskalierendes biologisches Wettrüsten gegen gesichtslose Konzerne, skrupellose Biohacker und kriminelle Cyberpunks geraten, muss Charlie sich entscheiden, woran sie glaubt. Gibt es noch Hoffnung, und hat sie das Recht, danach zu greifen?