Die Stormbringer-Saga – Heilige des Sturms und der Trauer – Buba Gabriella (2024)

In diesem fantasievollen, von der philippinischen Kultur inspirierten Fantasy-Debüt wird eine bisexuelle Nonne, die eine ihr von einer Göttin verliehene Gabe verbirgt, unfreiwillig zum Symbol im Kampf ihres Volkes gegen die Kolonialisierung. Ein Muss für Fans opulenter Fantasy mit moralisch ambivalenten Charakteren, wie etwa „Der Mohnkrieg“ und „Der Jasminthron“. Maria Lunurin führt seit ihrer Kindheit ein Doppelleben. Nach außen hin ist sie Schwester Maria, pflichtbewusste Nonne und ergebene Dienerin der codicischen Kolonisatoren von Aynila. Doch hinter verschlossenen Türen ist sie eine Sturmbeschwörerin, die auserwählte Tochter der aynilanischen Göttin Anitun Tabu. Auf der Flucht vor den Codiciern und ihren Hexenjagden sowie vor dem rachsüchtigen Blick ihrer gekränkten Göttin tut Lunurin alles, um ihre aynilanischen Mitmenschen und die kleine Familie, die sie im Kloster gegründet hat – ihre Geliebte Catalina und deren jüngere Schwester Inez – zu schützen. Lunurin ist fest entschlossen, sich unauffällig zu verhalten – bis sie eines Tages eine verheerende Entdeckung macht, die ihre Familie zu zerstören droht. Verzweifelt wendet sie sich an Alon Dakila, den Erben der mächtigsten Familie Aynilas, der sie seit Jahren innig liebt. Doch diese Entscheidung setzt eine Kette von Ereignissen in Gang…