Julia: Der Sunday Times-Bestseller – Newman Sandra (2024)

„Eine faszinierende Betrachtung des Totalitarismus, gebrochen durch Orwells Zeit und unsere eigene“ (The Guardian). London, Hauptstadt von Flugfeld Eins, der drittbevölkerungsreichsten Provinz Ozeaniens. Es ist 1984, und Julia Worthing arbeitet als Mechanikerin in der Abteilung für Belletristik des Wahrheitsministeriums und repariert dort die Romanmaschinen. Unter der Ideologie der IngSoc und der Herrschaft der Partei und ihres Führers Big Brother ist Julia eine Musterbürgerin – fröhlich zynisch, an nichts glaubend und völlig desinteressiert an Politik. Sie weiß, wie man in einer Welt ständiger Überwachung, Gedankenpolizei, Neusprech, Doppeldenk, Kinderspionen und den Schwarzmärkten der Arbeiterviertel überlebt. Sie ist sehr gut darin, am Leben zu bleiben. Doch Julia ist fasziniert von einem Kollegen aus der Archivabteilung – einem Mitarbeiter der Äußeren Partei im mittleren Rang namens Winston Smith. Ihr wird klar, dass sie die Kontrolle verliert und sich in ihrer Welt nicht mehr sicher bewegen kann. Fünfundsiebzig Jahre nachdem Orwell seinen ikonischen Roman vollendet hatte, hat Sandra Newman sich der Welt des Großen Bruders auf überzeugende Weise angenommen und eine völlig andere, feministische Erzählung geschaffen, die dem Original treu bleibt und ihm ebenbürtig ist.