Der letzte Sessellift – Irving John (2023)

John Irving, einer der größten Romanciers der Welt, meldet sich nach sieben Jahren mit seinem ersten Roman zurück – einer Geistergeschichte, einer Liebesgeschichte und einem Lebenswerk voller Sexualpolitik. Im Jahr 1941 nimmt Rachel Brewster, genannt Little Ray, als Slalomfahrerin an den US-amerikanischen Abfahrts- und Slalommeisterschaften in Aspen, Colorado, teil. Sie landet weit abgeschlagen auf dem Siegerpodest, wird aber schwanger. Zurück in ihrer Heimat Neuengland arbeitet Little Ray als Skilehrerin. Ihr Sohn Adam wächst in einer Familie auf, die sich Konventionen widersetzt und Fragen nach der bewegten Vergangenheit ausweicht. Jahre später reist Adam auf der Suche nach Antworten nach Aspen. Im Hotel Jerome, wo er gezeugt wurde, begegnet er Geistern; in „Der letzte Sessellift“ sind es weder die ersten noch die letzten, denen er begegnet. John Irving hat einige der gefeiertsten Bücher unserer Zeit geschrieben – darunter „Garp und wie er die Welt sah“ und „Gottes Werk und Teufels Beitrag“. Als visionäre Stimme zum Thema sexueller Toleranz ist Irving ein Dichter alternativer Familienformen. In „Der letzte Sessellift“ werden die Leser erneut von ihm gefesselt sein.