Mein geliebtes schreckliches Ding: Ein Roman – van Veen Johanna (2024)

Wenn die Toten erwachen und unter uns wandeln können, wie können wir dann noch wissen, was wirklich real ist? Roos Beckman hat eine Geistergefährtin, die nur sie sehen kann. Ruth – seltsam, leichenhaft und seit Jahrhunderten tot – ist Roos' Lebenslicht. Bis die reiche junge Witwe Agnes Knoop eine von Roos' Séancen in ihrem Hinterzimmer besucht und die beiden eine Verbindung spüren. Schon bald wird Roos auf das verfallende Anwesen entführt, das Agnes nach dem Tod ihres Mannes geerbt hat. Dort spukt eine kranke Frau in den Hallen, nachts liegen seltsame Gerüche in der Luft, und in der Familienkapelle stehen geheimnisvolle Steinstatuen. Etwas Schreckliches braut sich in dem Herrenhaus zusammen, doch die Anziehungskraft zwischen Roos und Agnes ist unbestreitbar. Dann wird jemand ermordet. Arm, allein und mit einer Vorgeschichte von „Hysterie“ ist Roos die offensichtliche Täterin. Da ihre geistige Gesundheit und Unschuld in Frage gestellt werden, muss sie beweisen, wer oder was die Schuld trägt, sonst verliert sie alles, was ihr lieb und teuer ist.