China – Rutherfurd Edward (2021)

Der internationale Bestsellerautor schildert in seinem neuen Epos „China“ den großen Konflikt zwischen Ost und West. China im 19. Jahrhundert: ein stolzes und altehrwürdiges Reich, das Ausländern verboten ist. Der Westen begehrt nichts mehr als chinesischen Tee, doch ihm fehlt das nötige Silber, um ihn zu kaufen. Stattdessen schmuggeln westliche Abenteurer Opium. Der Qing-Kaiser will nicht zulassen, dass sein Volk in die Sucht abgleitet. Vizekönig Lin wird ins Epizentrum des Opiumhandels, nach Kanton, entsandt, um ihn zu stoppen. Die Opiumkriege beginnen – der Beginn einer Zeit blutiger militärischer Niederlagen, Reparationszahlungen und einseitiger Verträge, die als das Jahrhundert der Demütigung in die Geschichte eingehen wird. Von Hongkong über Peking bis zur Chinesischen Mauer, von den exotischen Wundern des Sommerpalastes und der Verbotenen Stadt bis hin zu ärmlichen Dorfhütten tobt der dramatische Kampf im ganzen Reich der Qing. Dies ist die Geschichte des chinesischen Volkes, ob hoch oder niedrig gestellt, und der Westler, die kamen, um den Reichtum ihres alten Landes und ihrer Kultur auszubeuten. Wir begegnen einer jungen Dorfbewohnerin, die mit den starren Traditionen ihres Volkes, mandschurischen Kaiserinnen und Kriegern, mächtigen Eunuchen, fanatischen Taiping- und Boxerrebellen, gerissenen chinesischen Piraten, Künstlern, Konkubinen usw. zu kämpfen hat.