Tage des zerbrochenen Glaubens – Tschaikowsky Adrian (2025)

Willkommen in Alkhalend, der Perle der Gewässer, Hauptstadt von Usmai, dem mächtigsten der Nachfolgestaaten, Erbe des nekromantischen Reiches, das einst das Moeribandi-Imperium war, und der morgigen Frontlinie im unerbittlichen Marsch der Palleseen, um einer unvollkommenen Welt Perfektion und Korrektheit zu bringen. Loret ist gerade erst angekommen, und das gerade noch rechtzeitig. Als Kohorten-Aufsichtsperson für Korrekte Wertschätzung im Bereich Öffentlichkeitsarbeit unterstützt sie hier die Palleseen-Residentin, die Weise-Aufsichtsperson Angilly. Und Weise-Aufsichtsperson Angilly – von ihren Freunden Gil genannt – braucht dringend Unterstützung in dem spektakulär illegalen, kulturell anstößigen und diplomatisch unklugen Duell, das sie um Mitternacht ausfechten muss. Die Öffentlichkeitsarbeit, jener Teil der Palleseen-Maschinerie, der sich in der Unvollkommenheit der übrigen Welt zurechtfinden muss, bietet viel Raum für das Illegale, das Unkonventionelle, das Unorthodoxe. Doch wie viel Unorthodoxie können Gil und Loret sich erlauben? Während eine Nachfolgekrise droht, ein längst vergessenes nekromantisches Meisterwerk kurz vor dem Abschluss steht, Piratenkönige, Echsenarmeen und Dämonen sich versammeln, alte Götter schwinden und neue an Macht gewinnen, werden Gil und Loret früher oder später ihre Rechnung begleichen müssen. Gut, dass sie beide sehr, sehr gut mit dem Schwert umgehen können … Außerdem …