Vernichtung – Houellebecq Michel (2024)

„Der interessanteste Romancier unserer Zeit“ (Evening Standard). „Der bedeutendste Romancier, der in den letzten drei Jahrzehnten in ganz Europa veröffentlicht hat“ (The Sunday Times). „Es gibt niemanden, der Houellebecq das Wasser reichen kann“ (The Daily Telegraph). Es ist das Jahr 2027. Frankreich befindet sich in einer Phase wirtschaftlichen Niedergangs und moralischen Verfalls. Während das Land in einen erbitterten Präsidentschaftswahlkampf stürzt, wird der französische Staat Opfer einer Reihe mysteriöser und beunruhigender Cyberangriffe. Die Raffinesse der Angriffe lässt die besten Informatiker der DGSI – der französischen Anti-Terror-Behörde – fieberhaft nach Antworten suchen. Paul Raison, Berater des Finanzministers, ist eng mit der Regierung verbunden. Seine Frau Prudence ist Beamtin im Finanzministerium, während sein Vater Edouard, mittlerweile im Ruhestand, seine gesamte berufliche Laufbahn bei der DGSI verbracht hat. Als Edouard einen Schlaganfall erleidet, bietet sich seinen Kindern die Gelegenheit, ihre angespannten Beziehungen zu kitten. Sie beschließen, ihren Vater aus der Klinik zu holen, in der er dahinsiecht. Houellebecqs neuester Roman offenbart neue Facetten seines Schreibens und bereichert die Wut, den Ekel und die Ironie, die ihn und seine früheren Werke prägten, um Mitgefühl und Zärtlichkeit.