Beschreibung
In diesem bemerkenswerten Werk vereint Robert Skidelsky seine Erfahrung, sein Wissen und sein Talent zu einer umfassenden Analyse von Geld und Macht. James K. Galbraith. Die vorherrschende Ansicht in der Wirtschaftswissenschaft besagt, dass Geld und Staat nur eine untergeordnete Rolle im Wirtschaftsleben spielen sollten. Geld, so die Behauptung, sei nichts weiter als ein Tauschmittel; und wirtschaftliche Ergebnisse sollten am besten der „unsichtbaren Hand“ des Marktes überlassen werden. Die in diesem wichtigen neuen Buch vertretene Ansicht ist, dass die Allgegenwart von Unsicherheit Geld und Staat zu wesentlichen Bestandteilen jeder Marktwirtschaft macht. Ein Grund, warum wir Geld benötigen, ist, dass wir nicht wissen, was die Zukunft bringen wird. Ein Staat – ein guter Staat – macht die Zukunft vorhersehbarer und reduziert somit diese Art von Geldbedarf. Nach Adam Smith befürwortete die orthodoxe Wirtschaftstheorie beharrlich die Nichteinmischung, doch die Weltwirtschaftskrise von 1929–32 stoppte die Vertreter der orthodoxen Wirtschaftstheorie abrupt. Ein fragiles Kräfteverhältnis zwischen Staat, Arbeitgebern und Gewerkschaften ermöglichte es der keynesianischen Wirtschaftstheorie, sich als neues politisches Paradigma der westlichen Welt zu etablieren. Die Stagflation der 1970er Jahre führte jedoch zur Ablehnung der keynesianischen Politik und zur Rückkehr zum neoklassischen Kleinstaatsmodell...
Information
Author: Robert Skidelsky
Publication date: 5. September 2019
Manufacturer: The Book Service Ltd (Penguin)
Genres: Englische Literatur, Bücher, Fremdsprachige Bücher, Wirtschaftsbücher auf Englisch, Sachliteratur in englischer Sprache
Type: Bücher - Taschenbuch
Pages: 512
ISBN/EAN: 9780141988610

