Neunzehnundachtzig – George Orwell (2008)

Der renommierte Streetart-Künstler Shepard Fairey hat Orwells dystopischen Klassiker neu interpretiert. George Orwells Roman „1984“, einer der beliebtesten Großbritanniens, spielt in einer Gesellschaft, die von einer totalitären Ideologie der Partei terrorisiert wird. Winston Smith arbeitet für das Wahrheitsministerium in London, der Hauptstadt von Flugfeld Eins. Der Große Bruder blickt von jedem Plakat herab, die Gedankenpolizei deckt jeden Verrat auf. Als Winston sich in Julia verliebt, entdeckt er, dass das Leben nicht eintönig und trostlos sein muss, und erwacht zu neuen Möglichkeiten. Trotz der Polizeihubschrauber, die über ihnen kreisen, beginnen Winston und Julia, die Partei zu hinterfragen; sie geraten in den Bann einer Verschwörung. Doch der Große Bruder duldet keinen Widerspruch – nicht einmal in Gedanken. Für diejenigen mit originellen Gedanken wurde Raum 101 erfunden … „1984“ ist George Orwells erschreckende Vision einer totalitären Zukunft, in der alles und jeder einem tyrannischen Regime unterworfen ist. Der Roman prägte auch viele neue Wörter und Ausdrücke, die regelmäßig in der Populärkultur auftauchen, wie zum Beispiel „Big Brother“, „Gedankenverbrechen“, „Doppeldenk“ und „Neusprech“.