Beren und Luthien – Tolkien John Ronald Reuel (2022)

Sorgfältig aus Tolkiens Manuskripten restauriert und erstmals als zusammenhängende, eigenständige Geschichte präsentiert, wird die epische Erzählung von Beren und Lúthien Fans von „Der Hobbit“ und „Der Herr der Ringe“ mit Elben und Menschen, Zwergen und Orks sowie der reichen Landschaft und den einzigartigen Geschöpfen von Tolkiens Mittelerde wiedervereinen. Die Geschichte von Beren und Lúthien war – oder wurde – ein wesentlicher Bestandteil in der Entstehung des „Silmarillion“, der von J. R. R. Tolkien erdachten Mythen und Legenden des Ersten Zeitalters der Welt. Nach seiner Rückkehr aus Frankreich und der Schlacht an der Somme Ende 1916 schrieb er die Erzählung im darauffolgenden Jahr nieder. Wesentlich für die Geschichte und unverändert bleibt das Schicksal, das die Liebe von Beren und Lúthien überschattete: Denn Beren war ein sterblicher Mensch, Lúthien aber eine unsterbliche Elbin. Ihr Vater, ein mächtiger Elbenfürst, der Beren zutiefst feindlich gesinnt war, stellte ihm eine unmögliche Aufgabe, die er erfüllen musste, bevor er Lúthien heiraten durfte. Dies ist der Kern der Legende; und er führt zu dem überaus heldenhaften Versuch Berens und Lúthiens, gemeinsam dem größten aller Übel, Melkor, genannt Morgoth, dem Schwarzen Feind, einen Silmaril zu rauben. In diesem Buch hat Christopher Tolkien versucht, die…